Starthoroskop der ASTROLOGISCHEN GESELLSCHAFT ZÜRICH

Astrologische Gesellschaft Zürich – Internationales Zürcher Symposium für Astrologie

Start am 28. November 1997, 15.00 Uhr MEZ, Zürich

 

Das Internationale Zürcher Symposium für Astrologie trat mit seiner ersten Veranstaltung 1997 in das Bewusstsein der deutschsprachigen Öffentlichkeit, und diese Veranstaltung – das „1. Symposium“ - begann am Freitag, 28. November 1997, um 15.00 Uhr MEZ in Zürich. Das zugehörige Starthoroskop ist zugleich das Starthoroskop für die Tätigkeit der „Astrologischen Gesellschaft Zürich“.

 

Das Horoskop zeigt einen Stier-Aszendenten, dessen Herrin Venus im 10. Haus, dem Haus der Öffentlichkeit, und im Steinbock steht. Das Symposium und die „Astrologische Gesellschaft“ war und ist damit auf lange Dauer (irdische Zeichen) und auf Öffentlichkeit angelegt: Beatrice Ganz, die Veranstalterin, hat es verstanden, mit einer gediegenen und freundlichen Atmosphäre und einer klugen Auswahl von Referenten dem Symposium einen festen Ort in der vielfältigen Landschaft der Zürcher Astrologie zu geben.

 

Dahinter steckt viel Power und viel Fleissarbeit, wie nicht zuletzt der in Steinbock erhöhte Mars am Medium Coeli des Starthoroskops belegt. Power verrät auch die Sonne/Pluto-Konjunktion im 8. Haus. Beatrice Ganz arbeitete stets ganzjährig und mit Nachdruck am Gelingen des jeweils bevorstehenden Symposiums. Mond im Skorpion, Sonne in Verbindung mit Pluto, die Betonung des 8. Hauses – diese Konzentration auf die Motive des Tiefgangs und des Bewusstseinswandels kennzeichnen die inhaltlichen astrologischen Impulse, die vom Symposium ausstrahlten. Gleichzeitig ging es dabei, wie die Mond/Jupiter-Verbindung belegt, um hohe Ideale. Merkur im Schützen im 9. Haus deutet auf die internationale Seite des Symposiums, die Beatrice Ganz sehr wichtig war. Stets waren Referenten aus den drei großen deutschsprachigen Ländern – Deutschland, Österreich und Schweiz – vertreten.

 

Das „Symposium“ hat insgesamt 14 Veranstaltungen erlebt – jährlich jeweils im November bis einschließlich 2010. Seither veranstaltet die „Astrologische Gesellschaft“ in kleinerem, aber ebenso gediegenen Rahmen einen astrologischen Salon mit regelmäßigen Vorträgen und Workshops international bekannter Referenten. Auch wenn sich die Angebotsformen immer mal wieder wandeln, darf die astrologische Fachöffentlichkeit bei diesem Horoskop vertrauensvoll auf noch viele Jahre sorgfältiger und ausdauernder Arbeit der „Astrologischen Gesellschaft“ rechnen.

Dr. Christoph Schubert-Weller, Bodman (D)


Geschichte der Astrologie

“Astronomie und Astrologie waren im Altertum aufs Engste miteinander verknüpft. Eine Unterscheidung der zwei Fachgebiete kannte man damals noch nicht. Die >Astronomie< besorgte die rechnerischen Unterlagen und die >Astrologie< die Sinndeutung des rhythmischen Geschehens am Himmel.”

[G. Hürlimann: Astrologie - Ein methodisch aufgebautes Lehrbuch]


Video über die Geschichte der Astrologie

,Astrologieschule Ernst Ott, Karlsruhe
 
5. April 2014: Tag der Astronomie

Die Astrologieschule gratuliert der jungen Wissenschaft der Astronomie zu Ihrem Tag!
Bis zum Jahr 1600 waren alle Sternenvermesser primär Astrologen. Das Motiv zur Erforschung des äußeren Himmels bestand seit Jahrtausenden darin, den inneren Himmel der Menschen besser zu verstehen, bzw. die Harmonie zwischen Himmel und Erde (Geist und Materie) besser darstellen zu können. Seit dem 17. Jahrhundert gab es vermehrt Forscher, welche die Sterne nur noch... vermessen und nicht mehr deuten wollten. Sie trennten sich von der früheren Einheit aus Beobachtung und Deutung der Sterne, gründeten eine eigene Disziplin und nannten sie „Astronomie“ in Abgrenzung zur Astrologie.

Aus unserer Sicht ist das Vermessen der Sterne nur ein Werkzeug, um Symbole für die menschenkundlichen Deutungen zu gewinnen, die für uns den eigentlichen Inhalt darstellen. Aus Sicht der Astronomen stellt die Vermessung selbst den eigentlichen Inhalt dar. Die Deutung der Sterne als Symbol für das irdische Leben ist für sie eine nebensächliche Zweitverwendung ihrer Daten. Und zwar eine falsche und unerlaubte. Zu diesem Urteil kommen sie, weil Astronomen – wie fast alle Wissenschaftler – mit viel Eifer zwischen „wahr“ und „falsch“ unterscheiden. Diese Denkweise aus der kirchlichen Zeit ist leider den Astronomen schwer auszutreiben. Astrologie ist ihrer Meinung nach eine falsche, nicht zulässige Kunst. - Im Unterschied zu ihren kirchlichen Vorgängern sind die heutigen Wissenschaftspäpste jedoch so tolerant, Gegner ihrer Wahrheit nicht mehr zu foltern und zu töten. Darüber freuen wir uns.

Unsere Aufgabe als Astrologen wäre es in der Zwischenzeit, die Reste des bewertenden polaren Denkens innerhalb unserer eigenen Kunst endgültig hinter uns zu lassen. Nachdem wir erkannt haben, dass die Sterne nicht bewirkende Ursachen sind, sondern in ihrem Rhythmus nur symbolhaft Lebensgesetze abbilden, gibt es also auch keine Eindeutigkeit mehr in unserer Kunst. Wir sollten besser die Vieldeutigkeit von Symbolen als Segen sehen. Keine Konstellation ist gut oder schädlich, sie ist Abbild für eine in uns vorhandene und zu nutzende Energie.

Die Astrologieschule setzt sich seit vielen Jahren für eine wertneutrale Interpretation ein, für ein kreatives Umsetzen der offenen Symbole und dafür, dass dem betroffenen Klienten die oberste Deutungskompetenz zugesprochen wird.
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Heute: Tag der Astronomie Die Astrologieschule gratuliert der jungen Wissenschaft der Astronomie zu Ihrem Tag! Bis zum Jahr 1600 waren alle Sternenvermesser primär Astrologen. Das Motiv zur Erforschung des äußeren Himmels bestand seit Jahrtausenden darin, den inneren Himmel der Menschen besser zu verstehen, bzw. die Harmonie zwischen Himmel und Erde (Geist und Materie) besser darstellen zu können. Seit dem 17. Jahrhundert gab es vermehrt Forscher, welche die Sterne nur noch vermessen und nicht mehr deuten wollten. Sie trennten sich von der früheren Einheit aus Beobachtung und Deutung der Sterne, gründeten eine eigene Disziplin und nannten sie „Astronomie“ in Abgrenzung zur Astrologie. Aus unserer Sicht ist das Vermessen der Sterne nur ein Werkzeug, um Symbole für die menschenkundlichen Deutungen zu gewinnen, die für uns den eigentlichen Inhalt darstellen. Aus Sicht der Astronomen stellt die Vermessung selbst den eigentlichen Inhalt dar. Die Deutung der Sterne als Symbol für das irdische Leben ist für sie eine nebensächliche Zweitverwendung ihrer Daten. Und zwar eine falsche und unerlaubte. Zu diesem Urteil kommen sie, weil Astronomen – wie fast alle Wissenschaftler – mit viel Eifer zwischen „wahr“ und „falsch“ unterscheiden. Diese Denkweise aus der kirchlichen Zeit ist leider den Astronomen schwer auszutreiben. Astrologie ist ihrer Meinung nach eine falsche, nicht zulässige Kunst. - Im Unterschied zu ihren kirchlichen Vorgängern sind die heutigen Wissenschaftspäpste jedoch so tolerant, Gegner ihrer Wahrheit nicht mehr zu foltern und zu töten. Darüber freuen wir uns. Unsere Aufgabe als Astrologen wäre es in der Zwischenzeit, die Reste des bewertenden polaren Denkens innerhalb unserer eigenen Kunst endgültig hinter uns zu lassen. Nachdem wir erkannt haben, dass die Sterne nicht bewirkende Ursachen sind, sondern in ihrem Rhythmus nur symbolhaft Lebensgesetze abbilden, gibt es also auch keine Eindeutigkeit mehr in unserer Kunst. Wir sollten besser die Vieldeutigkeit von Symbolen als Segen sehen. Keine Konstellation ist gut oder schädlich, sie ist Abbild für eine in uns vorhandene und zu nutzende Energie. Die Astrologieschule setzt sich seit vielen Jahren für eine wertneutrale Interpretation ein, für ein kreatives Umsetzen der offenen Symbole und dafür, dass dem betroffenen Klienten die oberste Deutungskompetenz zugesprochen wird.