AGZ Newsletter vom Sonntag, 13. Dezember 2020

55. Ausgabe


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Schluesselkonstellationen 2021.pptx
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Liebe Mitglieder!

Liebe Freundinnen und Freunde der Astrologischen Gesellschaft Zürich!

Die CORONA-Schutzmassnahmen führen dazu, dass wir mit großem Bedauern unsere für den 19. Dezember 2020 geplante Weihnachtsfeier absagen müssen. Wir blicken trotz alledem zuversichtlich nach vorn zu unserer Feier aus Anlass des Tages der Astrologie: 27. März 2021, 15 – 22 Uhr, im Leonardo Hotel und Restaurant Rigihof. 

 

Ihre und Eure Mitgliedsbeiträge für 2020 werden für 2021 gutgeschrieben. Sollten Sie den Beitrag für 2021 bereits überwiesen haben, erhalten Sie eine Gutschrift für 2022. 

 

Wir hatten für die Weihnachtsfeier zwei Vorträge vorgesehen, einmal „Schlüsselkonstel-

lationen 2021“ und außerdem „Horoskopdeutungsbeispiele anhand der Münchner Rhythmenlehre von Klienten/Patienten einer psychiatrischen/

psychotherapeutischen  Praxis und aus dem Publikum.“

 

Der Vortrag „Schlüsselkonstellationen 2021“ von Dr. Christoph Schubert-Weller ist diesem Newsletter als PP-Datei nachfolgend beigefügt – in der Form, wie er für die Weihnachtsfeier vorgesehen war. Der Vortrag von Dr. med. Konstantin Müller „Horoskopdeutungsbeispiele nach der Münchner Rhythmenlehre“ wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

  

Wir wünschen Ihnen und Euch ein trotz aller Beschränkungen frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2021. Auf ein glückliches Wiedersehen zum Tag der Astrologie verbleibe ich

 

mit herzlichen Adventsgrüssen

 

Beatrice Ganz

Präsidentin der Astrologischen Gesellschaft Zürich 


Vortrag „Schlüsselkonstellationen 2021“ von Dr. Christoph Schubert-Weller, ursprünglich vorgesehen für die leider annullierte Weihnachtsfeier vom 19. Dezember 2020


Vor- und Rückschau: Die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Seuche

 

Ist „Galgenhumor“ derjenige Witz, der seinen Erzähler an den Galgen bringt? – Der Patient zum Arzt: Herr Doktor, wie lange dauert das denn noch mit den corona-bedingten Einschränkungen? Der Arzt: Das kann ich Ihnen nicht sagen, ich interessiere mich nicht für Politik!

 

Gab es im Mittelalter jemanden, der die Pest für ein Fake hielt? Gibt es heute irgendjemanden, der die Pestepidemien des Mittelalters leugnet und als Fake bezeichnet? Die Zahl derartiger Pestleugner dürfte sich weltweit im kleinen zweistelligen Bereich bewegen. Die Zahl derjenigen, die das Corona-Virus für eine verschwörungstheoretische Erfindung halten, geht mit Sicherheit in die Millionen. Seit dem Mittelalter, so könnte man schliessen, hat die Medizin deutlich an gesellschaftlicher Überzeugungskraft eingebüsst.

 

Es gab und gibt scheinbar nichts, was man dem Virus nicht zutraut: Massensterben, weitgehend symptomfreie Infektion, gesunde Abwehrreaktion bei infizierten Kindern, ein Krankheitsverlauf von insgesamt 14 Tagen, noch wochenlang weitere Beschwerden, schwere Verläufe auch bei Kindern. Wir sollten zugeben, dass wir mit hinlänglicher Sicherheit nur weniges von dem Virus wissen.

Die Glaubwürdigkeit von (Schul-)Medizin und Politik stand und steht immer wieder auf dem Spiel. Es waren Ärzte, die auf die Unzuverlässigkeit und Fragwürdigkeit der mitgeteilten Zahlen (Infizierte, an / mit Corona Gestorbene, Lebensalter der Gestorbenen) hingewiesen haben. Der Eiertanz Ende März 2020 um die Wirksamkeit der Mund-Nase-Bedeckungen war einer der Glaubwürdigkeitskiller für Medizin und Politik.

 

Die Wirksamkeit der Massnahmen. Spanien, Italien und Frankreich waren und sind in Europa relativ schwer von der Corona-Pandemie betroffen. Spanien, Italien und Frankreich gehören zugleich zu den Ländern, die sehr harte öffentliche Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen haben. Schwer betroffen sind freilich auch Länder, die sich zumindest zu Beginn der Krise mit öffentlichen Massnahmen zur Eindämmung sehr zurückgehalten haben. Man könnte von grober Fahrlässigkeit sprechen. Hier könnte man England, die USA, den Iran anführen. Schweden traf so gut wie keine Einschränkungen – und ist bisher einigermassen glimpflich davon gekommen. Man könnte den Schluss ziehen, dass es zwischen den verfügten Massnahmen wie Hausarrest, Abstandsgebote, verpflichtender Mund-Nasen-Schutz und der Ausbreitung der Pandemie keinen echten Zusammenhang gibt. Man könnte aber auch vermuten, dass weitere, bisher nicht erkannte Zusammenhänge eine Rolle spielen – kulturell bedingte Lebensführung, Ernährung, das psychosoziale Klima zwischen Krisenangst und zuversichtlicher Gelassenheit usw.

Soweit ich blicke, hat bisher niemand über solche Parameter und Zusammenhänge nachgedacht. Die intensive Beteiligung der (Schul-)Medizin an den politischen Entscheidungen im Zusammenhang mit Corona lässt auch nicht erwarten, dass über solche Zusammenhänge öffentlich und politisch nachgedacht wird. In der Krise dominierten (und dominieren) die ellbogenstarken Macher, die sich wenig um Grundrechte scheren und denen die soziale Folgeabschätzung ihrer verfügten Massnahmen ziemlich egal zu sein scheint.

 

Man hätte sich einen demütigeren Umgang von Medizin und Politik mit dieser Krise gewünscht, das Eingeständnis, dass diese Krise für alle Betroffenen etwas völlig Neues darstellt. Ein Runder Tisch, an dem Vertreterinnen und Vertreter der „welt- und gesellschaftsdeutenden Disziplinen“ zusammen kommen, hätte sich angeboten: Psychologen, Theologen, Vertreter der Religionen, Philosophen, Soziologen, Mediziner, Anthropologen – und ja, auch Astrologen. All diese Disziplinen und Überzeugungen darf man auch zur Corona-Krise und deren Bedeutung für das künftige Verständnis von Gesellschaft und Welt anhören. Stattdessen wurde die Gesellschaft in Verschwörungstheoretiker und Staatstragende auseinander dividiert.

 

Willkür und Wirtschaft. Der „Lock-Down“ kam über die Gesellschaft wie ein Naturereignis: Höhere Gewalt nicht ausgeschlossen. Staatsdiener erhielten weiter ihr Gehalt, das nicht angetastet wurde, Rentner bezogen weiter ihre Rente, die bisher nicht angetastet wurde. Angestellte und Arbeiter erlitten Einbussen durch die Krise, selbständige Geschäftsleute traf es noch ärger: Gastwirte beispielsweise, Künstler, Freiberufler aller Art. Öffentliche Veranstaltungen waren abgesagt. Alles, was irgendwie mit Freizeit, Tourismus, aber auch mit Aus- und Weiterbildung zu tun hatte, war von einem auf den anderen Tag gestrichen. Gerechtigkeit? Lastenverteilung? – Halbherzig wurde kleinen Schuldnern eine begrenzte Stundung ihrer Verpflichtungen zugestanden, von privat zu privat mit der entsprechenden amtlichen Empfehlung. Angemessen wäre eine vergleichbare Empfehlung an Bankgewerbe und Finanzwirtschaft gewesen, besser noch eine Verpflichtung!

Am schlimmsten hat es wahrscheinlich Eltern mit kleinen Kindern getroffen. Enge Wohnverhältnisse, und dort bis auf weiteres eingesperrt. Das sind die Neurosen- und Gewaltbrutstätten des Jahres 2020. Vielleicht noch schlimmer waren Heimbewohner dran. Drei Monate kein Besuch. Und gestorben wurde ohne Trost und ohne Abschied. Alles in allem: Wurde die Menschlichkeit dem Terror der Wirtschaft geopfert?

 

„Flatten the curve!“ Haltet die Zahl der Neuinfektionen niedrig, geht auf Abstand, vermeidet soziale Kontakte. Hört auf, menschlich zu bleiben. Erst wird das Gesundheitssystem schlank bis kaputt gespart; dann werden mit dem ausdrücklichen Hinweis auf die geringe Belastbarkeit des Gesundheitssystems zahlreiche Grundrechte durch drastische Massnahmen ausgehebelt. Das alles wäre glaubwürdiger gewesen, wenn nicht wieder einmal mit zweierlei Mass gemessen worden wäre: Beamte zum Beispiel, deren Partner zu einer der Risiko-Gruppen in Sachen Infektionsanfälligkeit gehörten, durften bei vollen Bezügen zuhause bleiben, Arbeiter nicht.

 

Die fatale Rede von der Systemrelevanz. Das Wort „Systemrelevanz“ schlage ich für das Unwort des Jahres 2020 vor. In der Corona-Zeit waren die Lebensmittelhändler, die Polizisten, die Ärzte und das Pflegepersonal „systemrelevant“, kurz, alle Vertreter von Versorgungsberufen, alle Menschen mit hoheitlichen Aufgaben. Sind Künstler, freie Bildungsanbieter, freie Berater, Seelsorger von vornherein „irrelevant“, nutz- und sinnlos für das „System“? Was für ein nihilistisches Menschenbild steckt hinter diesem technoiden Begriff der „Systemrelevanz“!

 

Und nun einige astrologische Überlegungen. Mit dem Neubeginn des (astrologischen) Saturn/Pluto-Zyklus im Zeichen Steinbock am 12. Januar 2020 hat ein neuer globaler Wirtschaftszyklus begonnen. Nichtastrologische Zyklen beginnen an ihrem Tiefpunkt. Die erste Hälfte des Saturn/Pluto-Zyklus gilt, bezogen auf die Weltwirtschaft als aufbauend. Schuldenstände und Steuern dürften sinken. Diese Entwicklung gilt wahrscheinlich bis zur Opposition von Saturn und Pluto (drei Passagen am 17.10.2035, 02.01.2036, 27.06.2036). Saturn / Pluto steht freilich nicht nur für eine wirtschaftliche Entwicklung. Der Neubeginn dieses Zyklus im Zeichen Steinbock steht auch für die Entwicklung gesellschaftlicher und staatlicher Einrichtungen. Hier ist eine ausgeprägte Wandlungsphase erwartbar. Die „Systeme“, die Strukturen der Politik und der Wirtschaft (Steinbock) verändern sich unter dem Einfluss von Saturn und Pluto. Saturn räumt das Morsche, das nutzlos Gewordene weg, Pluto sorgt für weitreichende Änderungen und Reformen. Die Steinbock-Betonung kann allerdings dazu führen, dass eine Art „konservativer Revolution“ in Gang kommt, die unter Verweis auf diese oder jene aktuelle Krise die liberalen gesellschaftlichen Strukturen wie in einem Staatsstreich aushebelt und gewaltsam eine Politik des „Law and Order“ durchsetzt. Der Umgang mit den bürgerlichen Grundrechten während der Corona-Krise gibt jedenfalls zu denken.

Ich bin jedoch zuversichtlich, dass eine solche „konservative Revolution“ nicht eintritt bzw. nicht wirklich an Boden gewinnt. In den nächsten Jahren macht sich Wassermann immer wieder geltend: Der Jupiter/Saturn-Zyklus beginnt am 21. Dezember 2020 neu auf 0.29 Grad Wassermann. Jupiter ist im Jahr 2021 hauptsächlich im Zeichen Wassermann. Saturn ist vom 17.12.2020 durchgängig bis zum 07.03.2023 im Wassermann. Danach wechselt er erstmals ins Zeichen Fische. Ab 23.03.2023 bewegt sich jedoch Pluto erstmals ins Zeichen Wassermann. Das bedeutet für die nächsten Jahre wahrscheinlich eine gewisse Impulskraft durch zukunftsorientierte Ideen und Entwicklungen. Die Gefahr bei so viel Wassermann liegt nicht in einem Mangel an klugen gesellschaftlichen Ideen und Entwicklungen, sie liegt auch nicht in einer Rückwärtswendung der Gesellschaft. Eine solche Rückwärtswendung ist nicht zu erwarten. Man sollte allerdings nichts über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden und verwirklichen. Und kalte Technik ohne Menschlichkeit, ohne Herz sollte unter allen Umständen tabu sein.

 

Christoph Schubert-Weller

                        


Feier des Tages der Astrologie, 27. März 2021, 15.00 - 22.00 Uhr

 

Vorträge: 

 

1. "Determinismus oder freier Wille anhand der klassischen Würden" mit 

Paul Rentsch 

 

«Akzeptiert man den Determinismus, so muss man sich fragen, ob eine astrologische Beratung sinnvoll ist. Der Astrologe kann nur vorbestimmte Ereignisse verkünden, denen man nicht entgehen kann, aber der Astrologe kann konkrete Ereignisse prognostizieren.

Akzeptiert man den freien Willen, können konkrete Ereignisse nicht vorausgesagt werden, weil diese von der Entscheidung der beteiligten Individuen abhängen. Der Astrologe kann nur den Inhalt einer Konstellation erklären, aber nicht seine konkrete Form. Die klassischen Würden werten. Sind sie mit dem Gedanken des freien Willens überhaupt vereinbar?» 

 

2. "Aktuelle Deutung zu einem mundanastrologischen Ereignis" mit Beat Kofmehl

 

3. "Feng Shui" mit Roland Jakubowitz 

 

Planeten im Wohnraum. Das Ehepaar Erlewine/USA hat in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckt: Das ganze Horoskop lässt sich auf den Wohnraum projizieren. In Deutschland arbeitet damit seit Jahrzehnten Barbara Newerla. Und ich seit 1995. Am diesem Tag im März gehen wir näher darauf ein. Steht zum Beispiel der Saturn im Eingangsbereich?

 

Falls ja, es gibt gute Lösungen. Wohl aber wäre es bestens mit der Venus, dem Jupiter oder der Sonne. Ich zeige auf, welche MÖGLICHKEITEN sich zur erfolgreichen Verbesserung und Verschönerung eröffnen. Wenn Sie nach Hause kommen, werden Sie Ihre Wohnung in einem ganz anderen Licht sehen und können dort ohne grossen Aufwand etwaige Verbesserungen vornehmen. Negative Energie reduziert sich oder verschwindet ganz, positive Energie wird noch angehoben.

 

Falls Sie sich angemeldet haben und trotzdem nicht teilnehmen können, benötigen wir eine Annullation Ihrer Teilnahme zum Abendessen bis spätestens zwei Tage vor der Feier.

 

Zeit: 15.00 - ca. 22.00 Uhr

 

Ort: Leonardo Hotel und Restaurant Rigihof, Universitätsstrasse 101, 8006 Zürich, Lageplan hier  

 

Kosten:  

  • Für  AGZ-Aktivmitglieder kostenlos
  • Für AGZ Passivmitglieder Fr. 80.-- für die ganze Veranstaltung (Vorträge, Aperitif, Abendessen, Dessert inkl. Mineralwasser)
  • Für Nichtmitglieder Fr. 90.--

Bezahlung: Wir bitten höflich um Banküberweisung bis eine Woche vor der Veranstaltung.

 

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten höflich um schriftliche Voranmeldung

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen, wie immer mit Freunden und Interessierten. Anmelden


Astrologische Weihnachtsfeier, 18. Dezember 2021, 15 - 22 Uhr

1. "Die Handanalyse - Synergien und Divergenzen zur Astrologie"  

Was sind die Synergien resp. die Divergenzen zur Astrologie? Im Anschluss des Vortrages gibt es einen Praxisteil mit 2 – 3 Kurz-Handanalysen, mit Teilnehmer/-innen aus dem Publikum, 

mit Monika Hauser

 

2. "Channeln/Kanal-Sein in Seelenverbundenheit und meinen geistigen Verbündeten"  

mit Ursula Albrecht Frick

 

3. "Zeitgeist - Geist und Un-Geist des Wassermann-Zeitalters", 

mit Dr. Peter Schlapp  

 

Ort: Leonardo Hotel Rigihof, Universitätsstrasse 101, 8006 Zürich,  Lageplan hier 

Zeit: 15.00 - ca. 22.00 Uhr

Kosten: 

  • Für  AGZ-Aktivmitglieder kostenlos
  • Für AGZ Passivmitglieder Fr. 80.-- für die ganze Veranstaltung (Vorträge, Aperitif, Abendessen, Dessert inkl. Mineralwasser)
  • Für Nichtmitglieder Fr. 90.--

Bezahlung: Wir bitten höflich um Banküberweisung bis eine Woche vor der Veranstaltung.

 

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten höflich um schriftliche Voranmeldung bis spätestens eine Woche vor der Astrologischen Weihnachtsfeier. 

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen, wie immer mit Freunden und Interessierten.  Anmelden


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